Über uns
Veröffentlicht am 23. Mai 2022
Das ist der erste Blogeintrag von antifinancialcrime.org. Und deshalb müssen wir an dieser Stelle auch erklären, was will und wer ist antifinancialcrime.org?
Die kurze Antwort darauf lautet, wir wollen einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Finanzkriminalität leisten. Weil wir glauben, dass Finanzkriminalität, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung immer noch nicht als das verstanden werden, was sie tatsächlich sind – nämlich ein Angriff auf unsere freiheitlichen und demokratischen Systeme. Das hört sich groß an, ist es auch.
Wir wollen die erste gemeinnützige „Denkfabrik“ in Deutschland sein, die sich ausschließlich mit den Themen Finanzkriminalität, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung beschäftigt. Gängige Antworten und Beschreibungen hinterfragen, neu denken, einen vereinfachten und spannenden Zugang schaffen. Wir wollen zu den Phänomenen Finanzkriminalität, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung informieren, aufklären. Einen Blick darauf werfen, wie sich die Bekämpfung dieser Phänomene heute darstellt, den Finger in die Wunde legen, wenn es Defizite gibt (und es gibt eine Menge).
Ein besonderer Anspruch von antifinancialcrime.org wird sein, sich immer wieder die Frage zu stellen, wie kann Geldwäsche besser erkannt und bekämpft werden? Denn genau darum muss es im Kern gehen. Wie kann man Geldwäsche besser detektieren, sich davor schützen und der FIU und den Strafverfolgungsbehörden bessere Hinweise geben?
Wir richten uns mit unseren Inhalten und Leistungen an alle Beteiligten, die einen Beitrag zur Geldwäschebekämpfung leisten können – das sind insbesondere die Verpflichteten nach dem Geldwäschegesetz, die verantwortlichen Aufsichts- und Strafverfolgungsbehörden, politische Entscheidungsträger*innen, Wissenschaft, Presse und Gesellschaft.
In unserer Arbeit lassen wir uns von drei Annahmen leiten:
- Verbrechen darf sich nicht lohnen.
- Geldwäsche ist durch ihren Umfang und Einfluss ein Angriff auf unsere demokratische Gesellschaft und gefährdet eine faire Wirtschaft.
- Wissen und Transparenz sind Grundvoraussetzungen für eine aufgeklärte Gesellschaft und die wirksame Bekämpfung der Geldwäsche.
Wir wollen in Qualität und Design hochwertige Themendossiers, Interviews, Gastbeiträge, Lageeinschätzungen, Empirie, Fact-Sheets, Statistiken, Trainingsunterlagen und Präsentationen veröffentlichen und frei teilen. Wir werden diesen begonnenen Blog weiter pflegen und mit hoffentlich interessanten und relevanten Inhalten füllen. Unsere Vorbilder sind statista.de und das katapult-magazin – nur fokussieren wir uns monothematisch auf die Themen Finanzkriminalität, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
Antifinancialcrime.org wird als Non-Profit-Unternehmen geführt werden. Warum? Weil wir glaubhaft, transparent und nur der Sache verpflichtet sein wollen. Weil wir davon überzeugt sind, dass das Thema unabhängig und frei von eigenen wirtschaftlichen Interessen verfolgt werden muss, um die notwendige Professionalität, Freiheit und Neutralität zu gewährleisten.
Antifinancialcrime.org wird als Non-Profit-Unternehmen eigene Einnahmen generieren und sich darüber hinaus über Privatspenden und Zuwendungen von Organisationen und Stiftungen finanzieren. Mehr zur Finanzierung von antifinancialcrime.org können Sie unter Über uns auf dieser Homepage nachlesen.
Und wer ist eigentlich „Wir“? „Wir“ – das bin erst einmal „Ich“ – Thomas Seidel. Einer muss mit der Idee starten und den Rahmen setzen. Es wird aber ein „Wir“ geben und das gibt es bereits auch jetzt schon – über ein Netzwerk an Experten*Innen, Kollegen*Innen, Freunden*Innen, die sich dem Thema in gleichermaßen verbunden fühlen und immer wieder in die Arbeit von antifinancialcrime.org eintauchen werden. Mehr dazu und zu meiner Person wie Lebenslauf, Pressefoto finden Sie ebenfalls unter Über uns.
Unseren Onepager in eigener Sache finden Sie hier.
Danke fürs Lesen.
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